Was sind Fixkosten?
Fixkosten sind jene Kosten, die in deinem Handwerksbetrieb regelmäßig und unabhängig davon anfallen, wie viel du arbeitest. Im Gegensatz zu variablen Kosten, die je nach Projekt schwanken, bleiben Fixkosten konstant. Dazu zählen unter anderem Miete, Versicherungen und Gehälter für deine Angestellten. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Fixkosten für dich als Handwerker relevant sind und wie du sie einfach berechnen kannst.
Welche Fixkosten gibt es im Handwerksbetrieb?
Als Handwerker fallen unterschiedliche Fixkosten an, die du in deiner Kalkulation berücksichtigen solltest. Hier einige Beispiele:
1. Miete und Betriebskosten
Ob Werkstatt, Lager oder Büro - die Kosten für deine Geschäftsräume zählen zu den klassischen Fixkosten. Sie bleiben in der Regel gleich, egal, wie viel du arbeitest.
2. Versicherungen
Jeder Handwerksbetrieb benötigt verschiedene Versicherungen, wie zum Beispiel eine Betriebshaftpflicht oder Maschinenversicherung. Auch diese Kosten sind fest und zählen zu den Fixkosten.
3. Gehälter
Wenn du Angestellte hast, gehören deren Löhne zu deinen Fixkosten. Diese Ausgaben bleiben konstant, unabhängig davon, wie viele Aufträge du bearbeitest.
4. Leasingkosten für Fahrzeuge und Maschinen
Viele Handwerksbetriebe leasen Fahrzeuge oder Maschinen. Die monatlichen Leasingraten zählen ebenfalls zu den Fixkosten.
5. Marketing und Werbung
Wenn du regelmäßig für deinen Betrieb wirbst, gehören auch die Ausgaben für Marketing und Werbung, wie z.B. Anzeigen oder Online-Marketing, zu den Fixkosten.
Wie berechnest du Fixkosten?
Die Berechnung der Fixkosten ist relativ einfach. Erstelle eine Liste aller festen Ausgaben, die regelmäßig in deinem Betrieb anfallen. Diese teilst du dann durch die Anzahl der Monate, um deine monatlichen Fixkosten zu ermitteln. So kannst du sie in deine Kostenkalkulation für Projekte einfließen lassen.
Beispiel: Fixkosten für einen Monat
Miete: 1.500 €
Versicherung: 200 €
Gehälter: 3.000 €
Leasing: 400 €
Gesamte Fixkosten pro Monat: 5.100 €
Diese Fixkosten solltest du bei der Preisgestaltung für deine Aufträge berücksichtigen, um sicherzustellen, dass du profitabel arbeitest.
Fixkosten minimieren - Tipps für Handwerker
Auch wenn Fixkosten nicht vollständig vermieden werden können, gibt es Möglichkeiten, sie zu senken:
Überprüfe Verträge regelmäßig: Schaue dir deine Versicherungen, Mietverträge und Leasingverträge genau an und verhandle, wenn möglich, bessere Konditionen.
Effizienz steigern: Mit einer Handwerkersoftware wie Hawepro kannst du Arbeitsabläufe digitalisieren und effizienter gestalten, was langfristig zu Einsparungen führen kann.
Kosten teilen: Überlege, ob du Maschinen oder Fahrzeuge mit anderen Handwerksbetrieben gemeinsam nutzen kannst, um die Kosten zu reduzieren.
Fixkosten mit einer Handwerkersoftware besser verwalten
Mit einer Handwerkersoftware wie der von Hawepro kannst du deine Fixkosten einfach verwalten und besser im Blick behalten. Die Software hilft dir dabei, alle Ausgaben übersichtlich zu erfassen und in deine Kalkulationen einzubeziehen.
Vorteile der Hawepro Handwerkersoftware:
Kostenkontrolle: Behalte alle Fixkosten an einem Ort im Blick.
Automatische Kalkulation: Die Software berechnet automatisch, wie sich deine Fixkosten auswirken.
Effiziente Planung: Mit der Software kannst du schnell sehen, wo du mit deinen Fixkosten stehst.
Fazit: Fixkosten verstehen und richtig kalkulieren
Die Fixkosten sind ein wichtiger Bestandteil deiner betrieblichen Ausgaben und müssen bei der Preisgestaltung berücksichtigt werden. Mit einer professionellen Handwerkersoftware kannst du deine Fixkosten im Griff behalten und deine Projekte effizienter planen.