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Leistungszeitraum

Was ist der Leistungszeitraum?

Der Leistungszeitraum beschreibt den Zeitraum, in dem eine bestimmte handwerkliche Leistung erbracht wird. Er beginnt mit dem Start eines Projekts und endet mit der Fertigstellung der vereinbarten Arbeiten. In vielen Projekten ist der Leistungszeitraum eine wichtige Angabe auf Rechnungen und in Verträgen, um den Zeitraum der erbrachten Leistungen klar zu definieren. In diesem Artikel erfährst du, warum der Leistungszeitraum wichtig ist und wie du ihn korrekt festlegst.

Warum ist der Leistungszeitraum wichtig?

Der Leistungszeitraum ist nicht nur für deine Dokumentation wichtig, sondern auch rechtlich von Bedeutung. Eine genaue Angabe des Zeitraums schützt dich und deine Kunden vor Missverständnissen und sorgt für Transparenz bei der Abrechnung. Hier sind einige Gründe, warum der Leistungszeitraum für Handwerksbetriebe wichtig ist:

  • Rechtliche Absicherung: Viele Bau- und Handwerksverträge erfordern die Angabe des Leistungszeitraums. Dies hilft, spätere Streitigkeiten zu vermeiden.

  • Klarheit für den Kunden: Dein Kunde weiß genau, wann die Arbeiten begonnen und abgeschlossen wurden.

  • Basis für die Rechnungsstellung: In der Rechnung muss der Leistungszeitraum angegeben werden, damit sie als steuerlich korrekt gilt.

Wo wird der Leistungszeitraum im Handwerk angegeben?

Der Leistungszeitraum wird in verschiedenen Dokumenten und Prozessen im Handwerk angegeben. Hier sind einige Beispiele:

1. In der Rechnung

Auf deiner Handwerkerrechnung musst du den Leistungszeitraum klar ausweisen. Das Finanzamt verlangt eine genaue Angabe des Zeitraums, in dem die Arbeiten ausgeführt wurden, um die Rechnung steuerlich abzusetzen.

2. Im Vertrag

Bei Bau- und Handwerksverträgen ist der Leistungszeitraum ein fester Bestandteil. Er legt fest, wann die Arbeiten beginnen und wann sie abgeschlossen sein müssen. Dies gibt beiden Parteien Sicherheit und sorgt für klare Absprachen.

3. In der Angebotsphase

Wenn du deinem Kunden ein Angebot machst, solltest du bereits dort den geplanten Leistungszeitraum angeben. So weiß der Kunde, wann mit den Arbeiten zu rechnen ist und wie lange sie dauern werden.

Wie legst du den Leistungszeitraum fest?

Die Festlegung des Leistungszeitraums sollte in Absprache mit deinem Kunden und anhand der Projektdauer erfolgen. Hier sind die wichtigsten Schritte:

1. Projektstart und -ende bestimmen

Besprich mit deinem Kunden, wann die Arbeiten beginnen sollen und wann du voraussichtlich fertig wirst. Notiere das Start- und Enddatum des Projekts, um den Leistungszeitraum festzulegen.

2. Eventuelle Verzögerungen einkalkulieren

Berücksichtige mögliche Verzögerungen durch Wetter, Materiallieferungen oder andere äußere Einflüsse. Eine realistische Einschätzung hilft dir, den Leistungszeitraum präzise zu planen.

3. Änderungen im Leistungszeitraum dokumentieren

Falls es während des Projekts zu Verzögerungen oder Änderungen kommt, solltest du den Leistungszeitraum aktualisieren und dies schriftlich mit dem Kunden festhalten.

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Fazit: Leistungszeitraum richtig festlegen und dokumentieren

Der Leistungszeitraum ist ein wesentlicher Bestandteil deines Handwerksprojekts. Er sorgt für Klarheit zwischen dir und deinen Kunden und ist unerlässlich für eine korrekte Rechnungsstellung. Mit der richtigen Software kannst du den Leistungszeitraum effizient verwalten und so Missverständnisse vermeiden.