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E-Rechnung

Die digitale Zukunft der Rechnungsstellung: Alles, was du zur E-Rechnung und zur E-Rechnungspflicht ab 2025 wissen musst.

Was ist eine E-Rechnung?

Eine E-Rechnung (elektronische Rechnung) ist eine Rechnung, die vollständig digital erstellt, übermittelt und empfangen wird. Sie erfüllt spezifische Formatvorgaben, die die Datenstruktur maschinenlesbar und somit einfacher verarbeitbar machen. Im Gegensatz zu einer PDF-Datei enthält eine E-Rechnung strukturierte Daten, die automatisch in Buchhaltungssystemen weiterverarbeitet werden können.

Die E-Rechnungspflicht ab 2025

Ab dem 1. Januar 2025 tritt in Deutschland die E-Rechnungspflicht für den B2B-Bereich in Kraft. Das bedeutet, dass Unternehmen verpflichtet sind, Rechnungen im elektronischen Format gemäß der Norm EN 16931 zu erstellen und zu versenden. Die Pflicht ist Teil der Bemühungen, den Steuerbetrug zu bekämpfen und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.

Von dieser Umstellung sind auch Handwerksbetriebe betroffen, die ab diesem Datum in der Lage sein müssen, digitale Rechnungen an andere Unternehmen zu übermitteln. Die E-Rechnungspflicht bringt zwar Veränderungen mit sich, bietet aber auch erhebliche Vorteile in der Effizienz und Nachverfolgbarkeit.

Vorteile der E-Rechnung

Automatisierte Verarbeitung

Die E-Rechnung ermöglicht eine direkte Integration in Buchhaltungssysteme, wodurch manuelle Eingaben minimiert werden.

Zeit- und Kostenersparnis:

Durch den Wegfall von Papier und Porto können Unternehmen bei der Rechnungsstellung sparen.

Schnellere Zahlungsabwicklung:

Dank der elektronischen Übermittlung erreichen Rechnungen den Empfänger sofort, was die Zahlungszeit verkürzt.

Umweltfreundlich:

E-Rechnungen tragen zur Reduktion von Papierverbrauch und Transportemissionen bei.

Wie Handwerksbetriebe die E-Rechnung umsetzen können

Die Umstellung auf E-Rechnungen erfordert Anpassungen in den Rechnungs- und Buchhaltungsprozessen. Handwerksbetriebe können jedoch auf digitale Lösungen, wie die Hawepro Software, setzen, die die Umstellung erleichtern. Eine moderne Rechnungssoftware ermöglicht es, Rechnungen im geforderten Format zu erstellen und alle gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.

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Gesetzliche Vorgaben für E-Rechnungen

Gemäß den Vorschriften der EU-Richtlinie 2014/55/EU und der Norm EN 16931 müssen E-Rechnungen unter anderem folgende Pflichtangaben enthalten:

  • Steuernummer oder Umsatzsteuer-Identifikationsnummer des Rechnungserstellers

  • Rechnungsnummer und Ausstellungsdatum

  • Beschreibung der gelieferten Produkte oder Dienstleistungen

  • Brutto- und Nettobetrag sowie der gültige Steuersatz

  • Informationen zum Rechnungsempfänger

Die Einhaltung dieser Vorgaben ist entscheidend, um die gesetzliche Gültigkeit der E-Rechnung sicherzustellen und mögliche Strafen zu vermeiden.

FAQ - Häufig gestellte Fragen zur E-Rechnung

Was unterscheidet eine E-Rechnung von einer herkömmlichen Rechnung?

Während eine herkömmliche Rechnung in PDF- oder Papierformat vorliegt, ist die E-Rechnung ein strukturiertes Datenformat, das elektronisch verarbeitet werden kann.

Muss ich ab 2025 alle Rechnungen digital erstellen?

Ja, wenn du Rechnungen im B2B-Bereich ausstellst, sind E-Rechnungen ab dem 1. Januar 2025 verpflichtend.

Wie stelle ich sicher, dass meine E-Rechnungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen?

Mit einer Handwerkersoftware, wie Hawepro, die automatisch die gesetzlichen Vorgaben integriert, kannst du E-Rechnungen problemlos erstellen.